Lebensmittel-Apokalypse

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Roggen-VollkornLebensmittel-Apokalypse: Die Welt hat nur noch Weizen für 10 Wochen

Lebensmittel-Apokalypse – In weniger als drei Wochen könnte Weizen aus den Regalen verschwinden, so die Einschätzung einer Expertin für Ernährungsunsicherheit vor den Vereinten Nationen.

Sara Menker, Geschäftsführerin des Agraranalyseunternehmens Gro Intelligence, erklärte vor dem UN-Sicherheitsrat, dass die weltweiten Weizenvorräte noch vor Ende des Sommers versiegen könnten – und dass der Russland-Ukraine-Konflikt nicht unbedingt die Schuld daran trägt.

Obwohl er für westliche Regierungen und Medien ein leichter Sündenbock ist, hat der Krieg „nur Öl in ein Feuer gegossen, das schon lange brannte“. Mit anderen Worten: Die weltweite Nahrungsmittelversorgung, zumindest was Weizen betrifft, lag schon lange vor Wladimir Putins Entscheidung in Trümmern.

Die Ukraine und Russland produzieren zusammen fast ein Drittel der weltweiten Weizenexporte. Gerade die Ukraine gilt als „Kornkammer“ Europas und exportiert wegen des Krieges derzeit keine Getreide, Speiseöle oder andere Rohstoffe mehr.

Je länger der Krieg andauert, desto länger werden die Exporte aus diesen beiden Ländern zum Erliegen kommen. Dies bedeutet eine Katastrophe für Nordafrika, das den Großteil seines Weizens und anderer Erzeugnisse aus der Ukraine und Russland über die Häfen am Schwarzen Meer einführt, die ebenfalls geschlossen bleiben.

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Schlechtes Wetter, einschließlich extremer Dürre und Überschwemmungen, beeinträchtigen seit Jahren die weltweite Nahrungsmittelversorgung

Die Vereinigten Staaten machen natürlich Russland für all dies verantwortlich. US-Außenminister Antony Blinken behauptet, dass Russland Lebensmittel als „Geiseln“ hält und seine protektionistischen Maßnahmen als Waffe einsetzt, um die Welt auszuhungern.

„Die russische Regierung scheint zu glauben, dass der Einsatz von Nahrungsmitteln als Waffe dazu beitragen wird, das zu erreichen, was ihre Invasion nicht geschafft hat – den Geist des ukrainischen Volkes zu brechen“, wird Blinken zitiert.

Denken Sie daran, dass die USA und die NATO die wichtigsten Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt haben, zusammen mit dem Rückzug großer Unternehmen wie McDonald’s, Sephora und IKEA und vieler anderer aus dem russischen Hoheitsgebiet.

Als Reaktion darauf teilte Russland Ländern, die seine Öl- und Gasvorkommen nachfragen, mit, dass sie diese in Rubel bezahlen müssten. Russland hat auch die Ausfuhr von wichtigen Nahrungsmitteln gestoppt, um die Versorgung der eigenen Bürger in der Krise aufrechtzuerhalten.

Das eigentliche Problem ist laut Menker, dass Dürren und andere extreme Wetterereignisse die weltweite Nahrungsmittelversorgung seit Jahren untergraben. Die Situation wurde durch das künstlich erzeugte Wuhan-Coronavirus (Covid-19) und den Einmarsch Russlands in die Ukraine noch verschärft. (Zum Thema: Extreme Dürrebedingungen in Indien haben auch dort zu Exportverboten geführt).

„Wir haben derzeit nur 10 Wochen des weltweiten Verbrauchs auf Lager“, sagt Menker. „Die Bedingungen sind heute schlechter als in den Jahren 2007 und 2008“.

Schätzungen offizieller Regierungsstellen aus aller Welt gehen davon aus, dass die aktuellen Weizenvorräte etwa 33 Prozent des Jahresverbrauchs ausmachen. Die von Gro Intelligence erstellten Modelle deuten jedoch darauf hin, dass die tatsächliche Zahl eher bei 20 Prozent liegt, ein Wert, der seit 2007 und 2008 nicht mehr erreicht wurde.

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„Es ist wichtig zu wissen, dass die niedrigsten Getreidebestände, die die Welt je gesehen hat, jetzt auftreten, während der Zugang zu Düngemitteln stark eingeschränkt ist“, fügt Menker hinzu.

„Und die Dürre in den Weizenanbaugebieten der Welt ist so extrem wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Ähnliche Bedenken hinsichtlich der Lagerbestände gelten auch für Mais und andere Getreidesorten“.

Es wird erwartet, dass sich die Bedingungen in den kommenden Monaten noch verschlimmern werden, also machen Sie sich bereit. Es wird die Dritte Welt zuerst am härtesten treffen, aber der Westen ist nicht immun gegen das, was kommen wird, was bereits in Bewegung ist und sich mit jedem Tag exponentiell beschleunigt.

Anmerkung: Auch in Deutschland gibt es mittlerweile Engpässe von einigen Lebensmitteln, wie z.B. Sonnenblumen-Öl, das in anderen Ländern zum Spottpreis aber „Made in Germany“ verkauft wird. Auch weitere Produkte verschwinden mittlerweile in den Supermärkten Deutschlands und die Regale werden immer leerer, doch in einigen Nachbarländern sind die Regale von davon.

Quelle: https://www.naturalnews.com/2022-05-29-food-apocalypse-world-10-weeks-wheat-left.html