Südafrikanische Studien zeigen: Ein hohes Maß an natürlicher Immunität ist der beste Schutz gegen Omicron
Natürliche Immunität – Zwei neue Studien aus Südafrika haben ergeben, dass das Land eine niedrigere Hospitalisierungsrate für Infektionen mit dem Wuhan-Coronavirus (COVID-19) aufweist, die durch die post-vakzine Omicron-Variante verursacht werden. Ein hoher Grad an natürlicher Immunität bei den Südafrikanern aufgrund früherer COVID-19-Infektionen ist wahrscheinlich ein Faktor, der dazu beiträgt.
Seit dem Auftreten der post-vaccine Omicron-Variante haben die Mainstream-Medien versucht, über die Virulenz und Tödlichkeit der Variante zu spekulieren. Dabei ignorierten sie wiederholt die südafrikanischen Gesundheitsbehörden, darunter auch Gesundheitsminister Joe Phaahla, der erklärte, dass die durch Omicron verursachten Krankenhauseinweisungen „relativ gering“ seien und die Welt keinen Grund zur Sorge habe.
Nach Angaben der südafrikanischen Gesundheitsbehörden sind die COVID-19-Fälle in Südafrika in den letzten Wochen sprunghaft angestiegen, was mit dem Auftreten der Omicron-Variante nach der Impfung übereinstimmt. Was die Wissenschaftler bei der Untersuchung der Daten jedoch verwundert hat, ist die Tatsache, dass die Zahl der Krankenhauseinweisungen in Südafrika im Vergleich zu früheren Wellen deutlich langsamer gestiegen ist. (Verwandt: Im Zeitalter von Omicron stecken sich die Geimpften jetzt häufiger mit COVID an als die Ungeimpften).
Die Daten deuten stark darauf hin, dass Personen, bei denen Omicron in Südafrika diagnostiziert wurde, mit einer um 80 Prozent geringeren Wahrscheinlichkeit ins Krankenhaus eingeliefert wurden als Personen, bei denen eine andere COVID-19-Variante diagnostiziert wurde.
Sobald sie ins Krankenhaus eingeliefert werden, haben Patienten, die mit Omicron infiziert sind, ein geringeres Risiko, eine schwere Krankheit zu entwickeln. Außerdem sind sie im Durchschnitt weniger Tage im Krankenhaus als andere COVID-19-Patienten.
In den ersten 31 Tagen des aktuellen Ausbruchs nach der Impfung wurden landesweit 164.911 neue COVID-19-Fälle registriert. Aber nur 3.432 Patienten wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser eingewiesen. Einhundertvierundneunzig starben.
Zum Vergleich: In den ersten 31 Tagen der vorangegangenen Welle wurden 38.577 COVID-19-Fälle registriert und 10.088 Patienten in Krankenhäuser eingeliefert. Die Sterblichkeitsrate der damaligen Welle war mit 668 Todesfällen in den ersten 31 Tagen ebenfalls mehr als dreimal so hoch wie die der aktuellen Welle.
Hohe Impfraten schützen die Länder wahrscheinlich nicht vor Omicron
„Wir glauben, dass die Entwicklung der zellvermittelten Immunität aus einer früheren natürlichen Infektion … zu einer Entkopplung der hohen Fallzahlen bei der Omicron-Variante und der Raten schwerer Erkrankungen führt“, schreiben südafrikanische Forscher in einer der neuen Studien, die zum Ausbruch in ihrem Land durchgeführt wurden.
Sie fügten hinzu, dass die Immunität „in erster Linie auf eine natürliche Infektion zurückzuführen ist“.
Während die Autoren in ihrer Bewertung des südafrikanischen Ausbruchs mehrere Vorbehalte anführten, schrieben sie, dass es „schwierig ist, den relativen Beitrag eines hohen Niveaus früherer Immunität der Bevölkerung gegenüber einer intrinsischen geringeren Virulenz zu der beobachteten geringeren Krankheitsschwere zu entschlüsseln“.
„Zusammengenommen deuten unsere Daten eindeutig auf einen geringeren Schweregrad von Omicron im Vergleich zu anderen Varianten hin“, so Cheryl Cohen, Professorin für Epidemiologie an der University of the Witwatersrand und Mitglied des National Institute for Communicable Diseases in Südafrika sowie Autorin einer der Studien.
Cohen ist der Ansicht, dass die Daten auf andere Länder in Subsahara-Afrika übertragbar sind, die ein ähnliches Maß an früheren Infektionen und Impfungen aufweisen.
„Ich denke, es ist unklar, wie das Bild in Ländern mit hoher Impfquote, aber sehr niedriger Vorinfektionsrate aussehen wird“, sagte sie. „Die epidemiologische Ausgangssituation ist anders. Aber ich denke, dass unsere Daten wirklich ein positives Bild von einem geringeren Schweregrad von Omicron im Vergleich zu anderen Varianten vermitteln.
Hören Sie sich diese aktuelle Folge des Health Ranger Report an, einem Podcast von Mike Adams, dem Health Ranger, der darüber spekuliert, wie die Omicron-Variante nach der Impfung das Heilmittel für COVID-19 sein könnte.
Quelle: https://www.naturalnews.com/2021-12-23-south-africa-high-levels-natural-immunity-omicron.html
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